Christchurch


Christchurch ist die größte Stadt der Südinsel und wurde schwer beschädigt bei einem Erdbeben der Stärke 6,9 Ende Februar. Besonders schwere Schäden hat das Stadtzentrum, das auch geschlossen ist. Bei einem Rundgang um das Zentrum konnte ich mir ein Bild davon machen. Es ist erschreckend und auch beängstigend. In Restaurants kann man noch Teller mit Essen auf den Tischen sehen.


Trotzdem versprüt die Stadt immer noch einen gewissen Charm, ich für meinen Teil hab mich trotzdem wohl gefühlt, auch wenn mich einmal ein kleines Erdbeben geweckt hat.

Wale und anderes Getier



Wann bekommt man schon die Chance Wale in freier Natur zu sehen, Kaikoura bietet die Möglichkeit und das war für mich ein sehr beeindruckendes Erlebnis. 


Wir hatten richtig viel Glück, denn wir bekamen 2 verschiedene Walarten, Buckelwal und Pottwal (Bilder oben), Hector-Delfine, die kleinste und scheuste Delfinart, Robben und Albatrosse vor die Kamera.

Abel Tasman National Park


Meine wahrscheinlich letzte Wanderung machte ich im Abel Tasman National Park, zuerst ging es mit dem Wassertaxi zum Ausgangspunkt.


Um dann über unzählige Strände, bei dem einer schöner ist als der andere, entlang zurück zu gehn. Es war ein entspanntes Gehen in wunderschöner Natur. Ein leichte 2 Tagestour bei der ich mir mehr Blessuren zuzog als bei den gefährlichen und längeren Tracks, verrückte Welt.

Der nördlichse Punkt der Südinsel


Cape Farewell bildet den nödlichsten Punkt der Südinsel und zeigte sich, wie nicht anderes zu erwarten, von seiner stürmischen und rauen Seite, trotzdem eine beeindruckede Landschaft.

Ein besonderer Schlafplatz


Mit diesem Ausblick schlafen zu gehn, war ein besonderes Privileg im Nelson-Lakes National Park. Was soll ich sagen Berge, Wald, See da fühle ich mich einfach wohl und hinter mir erschließt sich ein wunderschönes Wandergebiet mit ein und mehr Tagestouren.

On the road


Eine besonders schöne Strecke hat mich zwischen Westport und Nelson erwartet. Ein immer enger werdendes Tal mit wunderschönen Ausblicken.


Und eine Ortschaft deren Name mir irgendwie bekannt vorkam.

Robben


Unzählige Robben sind auf diesem Bild zu sehen. Beheimatet ist diese Kolonie in der Nähe von Westport. Wieviel genau auf dem Bild zu sehen sind weiß ich nicht, aber ihr könnt ja mal versuchen zu sie zu zählen ;).

Naturschauspiele


Ein ganz besonders Naturschauspiel liefern die Pancakerocks. Vor 30 Millionen Jahre übereinander geschichtete Ablagerungen von Kalksedimenten und Tonmineralien, erodieren unterschiedlich schnell, seit sie durch eine Landhebung an die Oberfläche gehoben wurden und Wellen, Wind und Regen ausgesetzt sind. Das Wasser der Brandung bricht sich an den zahlreichen Felsnasen, in Höhlen und Ausspülungen und drückt zurückfließendes Wasser und durchströmende Luft durch enge Löcher und Röhren im Felsen, was oberhalb der Felsen als Blowholes sicht- und durch starkes Zischen in der Luft hörbar wird. Am Besten bekommt man dieses Schauspiel dann am Höhepunkt der Flut und bei hohen Wellengang zu gesicht, dann kann man die Kraft des Wassers auf Bildern festhalten.

stürmisch, rau, feucht und menschenleer


So präsentiert sich die Westküste der Südinsel. Manchmal wird aus 2 Häusern (Souveniershop, Restaurant/Bar) gleich ein ganzes Dorf. Daraus ergibt sich zwangsläufig sehr viel Natur und die Straße, die entlang der Küste verläuft, gibt immer wieder wunderschöne Motive, vorallem wenn dann doch einmal die Sonne scheint.

Sonderheiten der Westküste


Etwas ungewohnt stellt sich diese Brücke dar. Sie wird vom normalen Straßenverkehr und der Eisenbahn genutzt und das auf nur einer Fahrspur. So ungewohnte Sonderheiten findet man in ganz Neuseeland.

Der Kaiser lässt grüßen


An der Westküste liegt der Franz Josef Gletscher, der tatsächlich nach unserem Kaiser benannt wurde, allerdings kommt der Name vom Deutschen Entdecker Julius von Haast. Mit der Namensgebung wollte er seinen Freund und Kollegen, den Österreicher Ferdinand von Hochstetter ehren. Eine nette Ganztagestour am Gletscher, der seit 2008 100m Eisdicke verloren hat, allein im letzten halben Jahr verlor er 50m. In Franz Josef kann man noch etwas anderes machen:


Ein Fallschirmsprung ist zwar nicht sonderlich aufregend, aber die Aussicht auf Gletscher, Meer und die Alpen ist einmalig, nicht umsonst zählen Fallschirmspünge an der Westküste zu den Schönsten in Neuseeland und Spass machen Sie auch.

Strand, Regenwald, Geltscher, einmalig


Weltweit einmalig soll die Kombination Strand, Regenwald und Geltscher am Gillpiesbeach sein. Beeindruckend wären auch die Berge, leider hat das Wetter nicht mitgespielt, aber normalerweise sieht man hier auch Neuseelands höchsten, Aoraki/Mt. Cook.

schöne Gegend, sch*** Erkältung

Die Gegenden zwischen Te Anau, Wanaka und der Westküste gehören für mich zu den schönsten die ich in ganz Neuseeland gesehen habe, sei es wegen den Bergen oder den Seen, die Natur hat mich jedenfalls schwer beeindruckt und wenn ich in Neuseeland leben müsste, dann wahrscheinlich in Wanaka leben.


Dieser Ort errinnert mich am ehesten an den schönsten Ort der Welt, Berge, ein See und gute Klettermöglichkeiten. Die konnte ich leider nicht nutzten da ich einige Tage wegen einer Erkältung ans Bett gefesselt gewesen war. Sonst hat Wanaka noch ein Kino zu bieten, dass seinesgleichen sucht und die Puzzelworld mit Labyrint und verschiedenen Sinnestäuschungen die richtig lustig sind.

die Ruhe und der Sturm

Eine Woche Ruhe hab ich mir gegönnt. Te Anau ist ein schöner Ort um zu entspannen und die Wanderung zu verarbeiten. Doch irgendwann muss man weiter. Nach einem Tauchausflug in den Milford Sound gings für mich in die Adrenalin- und Partyhauptstadt Queenstown.


Und Queenstown polarisiert, wird geliebt oder gehasst, für mich etwas zuviel Trubel. Ein paar Dinge hab ich genossen, die Besten Burger der Welt von Fergburger, Minigolf der anderen Art, oder Friesbee. Etwas Adrenalin hab ich dann beim Canyon Swing ausgeschüttet.

Wanderen auf hohem Niveau


Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, hmm.... könnte stimmen, wenn es um den Dusky Track geht könnte dieses Bild wirklich alles sagen über diese Wanderung, aber ich möchte euch gerne mehr zeigen, denn dieser Track gehört sicherlich zu den anspruchsvollsten aber auch zu den abwechslungsreichsten Wanderungen in Neuseeland. Doch zu erst von vorne.


Schon der Beginn ist recht eindrucksvoll, es geht über den Lake Hauroko, den tiefsten See Neuseelands, zum Start des Tracks. 32 km lang dafür relativ eng, immer wieder links und rechts gesäumt von Wasserfällen die in den See stürzen.





Umgestürzte Bäume gab es öfter, stellten meistens kein großes Problem dar, jedoch zeigt sich schnell, dass sich unter solchen Hindernissen gerne Schlammlöcher verstecken, ähnlich wie im ersten Bild.





Ein paar größere Probleme stellten schon einige Flussüberquerungen dar, oftmals gings über Bäume, manchmal über Stahldrahtbrücken, einigemale über Steine und wenn´s das alles nicht gegeben hat, blieb halt nur eines übrig, nein die Schuhe bleiben nicht trocken dabei.





Trocken und Fjordland sind 2 Worte die nicht zusammen passen. Eigentlich ist das der traurige Versuch irgendwas zu trocknen. Die Kleidung kann man trocknen, aber bei den Schuhen ist es vergebene Liebesmühe, komplett sinnlos.





Es heißt doch beim Wandern soll man vermeiden auf nasses Holz zu steigen, da es rutschig ist. Hmm.... am Dusky Track ist es nun mal so, dass manchmal nasses Holz der Weg ist. Geht man so einen Track nicht auch wegen der Herausforderung?



Der 3. Tag begann mit 2 Überraschungen. Als kleine Hintergrundinformation die Hütte liegt auf über 800m Höhe. Als wir in der Früh aufstanden, haben wir vor der Hüttentür Lärm bemerkt. Grund für den Lärm waren gleich 3 der frechen und überhaupt nicht scheuen Keas.






Die 2. Überraschung war nicht so nett wie die Keas. Ein ausgewachsener Schneesturm. Eigentlich sollte man bei diesem Wetter nicht in unbekanntem Gelände auf über 1000m wandern, aber dieses Wetter gehört zum Fjordland und man muss damit umgehen, also quälten wir uns einige Stunden durch den Sturm.





Wenn es draußen kalt ist hat man´s drinnen gerne warm. Ein bisschen die Hütte umgebaut und direkt vorm Ofen eine Schlafstätte aufgebaut mit Dach und Seitenwänden, solang das Feuer brannte war´s auch warm, damit es nicht ausgeht sind wir alle 2-3 Stunden aufgestanden um Holz nachzulegen.


Schlammlöcher dieser Art waren unsere ständigen Begleiter, manche waren länger, andere Breiter, manche konnte man umgehen, in anderen waren Baumstämme, Steine oder ähnliches als Tritte drinnen. Sollte man irgendwann das Gleichgewicht, bei der Querung, verlieren, passierte meistens das, was schon im ersten Bild zusehen ist, der Schlamm bis zum Knie und darüber hinaus.

Das ist im Großen und Ganzen der Dusky Track. Warum man sich das antut? Gute Frage. Vielleicht sucht man die Herausforderung, solche Dinge zu schaffen. Vielleicht weil dieser Track abseits der ausgetrampelten Touri Routen ist. Vielleicht weil man bei diesem Track der Natur mehr näher kommt, als sonst irgendwo und sie mit allen Sinnen erlebt. Vielleicht ist es auch die mentale Herausforderung. Vielleicht weil man weit ab jeder Zivilisation ist. Vielleicht ist es die Mischung aus allem, ich weiß es nicht. Für mich war es eins der besten Dinge die ich hier in Neuseeland gemacht habe. Jedenfalls sind hier noch einige Bilder, die für mich die Faszination ausmachen.





Ich mag Invercargill

Es ist traurig, aber Invercargill kommt in den meisten Reiseführern nicht gut weg. Ich mag Invercargill, nicht nur, dass ich mir eine kleine Spielerei, die ich mir schon lange gewünscht hab, kaufte. Nein ich hab mir auch ein Rugbyspiel angesehn, Fußballer sind Weicheier! Auch auf den Dusky Track konnte ich mich hier ideal vorbereiten. Invercargill is nice ;)

Touri-Süden


Tja wie am Touristischen Nordpunkt von Neuseeland, steht auch am Touristischen Südpunkt ein Wegweiser zu verschiedenen Orten der Welt. Zu bemerken wäre allerdings, dass am Tokioschild leicht erhöhte Strahlungwerte gemessen wurden. Sonst ist es ziemlich der selbe Wegweiser wie im Norden, kaum zu Glauben 1401km bis Cape Reinga, ist fast eine halbe Ewigkeit her.

Im Süden


Eine raue Gegend, sind die Catlins, die ein Nationalpark im Süden der Südinsel sind. Neben dem Südlichsten Punkt, gibt es auch unzählige Wasserfälle, ständig starken Wind, ein paar Pinguine und Robben. Schön und beeindruckend, sogar die Niagarafälle findet man in diesem Nationalpark, kein Scherz gibt es wirklich.

Highlanders


Dunedin wurde von Schotten gegründet und ist eine echt coole Studentenstadt. Nicht nur der Bahnhof ist sehenswert, die Stadt lockt auch mit einem wunderschönen Garten und coolen Bars. 


Außerdem ist eine kleine Halbinsel ganz in der Nähe, zu beobachten sind eine Albatroskolonie, Seelöwen und andere Tiere. Inklusive einer tollen Aussicht auf Dunedin auf einer netten Uferstraße die man in Österreich nie so finden würde.